Die mobile Rampe

Die S-Bahn der DB führt nur in wenigen Zügen eine mobile Rampe mit .


vorgestellt am 13.06.14 anlässlich des Mobilitätstrainings
am Messebahnhof Laatzen

Alle 68 S-Bahn-Wagen in der Region Hannover sollten jeweils mit zwei Klapprampen ausgestattet werden, da bei den 74 Haltestellen im S-Bahnnetz trotz Spaltüberbrücker bei vielen Haltestellen ein zu großer Restspalt verbleibt.

Die mobile Rampe kann auf ein Viertel ihrer Breite zusammen-geklappt werden und ist somit gut transportierbar und schnell einsetzbar.

Sie stellt einen schnellen und barrierefreien Zugang in die S-Bahn-Wagen her.

Das Problem

Bei den S-Bahnfahrzeugen die früher Stufen hatten (15 Wagen) wurden diese Lücken durch den Einbau von sog. Kästen verringert.
vorher

heute

 

Dennoch verbleibt konstruktionsbedingt ein großer Restspalt zwischen Fahrzeugeinstieg und Bahnsteigkante.

Nur in diesen Zügen werden einige wenige Klapprampen mitgeführt.

Aber auch bei den S-Bahnzügen der anderen Baureihen 424 und 425.2 verbleibt trotz Spaltüberbrücker eine Lücke bis zur Bahnsteigkante, die von Menschen mit Rollatoren und im Rollstuhl nur schwer überwunden werden kann.

Die mobile Rampe sollte zur schnellen und sicheren Spaltüberbrückung für alle S-Bahnzüge, unabhängig von der Bauart, angeschafft werden!

Ein weiter Vorteil liegt darin, dass die mobile Rampe an Bahnsteigen mit einer Höhe von 0,76 m schneller ausgelegt ist als der Hublift ausgefahren werden kann. Dies verkürzt die Aufenthaltszeiten und reduziert Verspätungen.